von Bald soll es losgehen mit der Grundsteinlegung. Schon da sind Michael Tillmann, Uschi Louven und Petra Croonenbrock.
Heute, Freitag, 27.10.2023, war Grundsteinlegung des Dorfgemeinschaftshauses Uedemerbruch. Mit dabei waren der Bürgermeister, Rainer Weber, der Architekt, Thomas Breer, und der Vorsitzende des Trägervereins Dorfgemeinschaftshauses Uedemebruch, e.V. Uwe Klein, sowie der Geschäftsführer des Vereins Michael Tillmann und die zweite Vorsitzende Uschi Louven. Außerdem waren zahlreiche Mitglieder des Vereins und Interessierte aus dem Ort anwesend.
Stichpunkte aus der Rede des Vorsitzenden:
Heute Grundsteinlegung für ein Haus der Gemeinschaft für Uedemerbruch!
- für die Brucher – aber nicht nur
- auch
- für alle, die sich hier im Hause treffen wollen und sich vorher angemeldet haben 🙂
- für alle, die sich den Werten von Gemeinschaft, gegenseitigem Respekt und Toleranz verpflichtet fühlen
- für alle, die miteinander und füreinander sind
- für alle, die sich hier wohlfühlen wollen und gerne im Bruch feiern, und für ein paar gesellige Stunden zusammen sein möchten
- alles andere hat in diesem Haus der Gemeinschaft keinen Platz!
Die Brucher können sich freuen
- über eine Kommunalgemeinde, die auch in finanzschwierigen Zeiten bereit ist, in den Uedemerbruch zu investieren
- über eine Kommunalgemeinde, die darauf vertraut, dass es auch die Brucher schaffen, ein DGH zu wuppen
- über eine Kommunalgemeinde, die verstanden hat, was ein lebendiger Ortsteil ist und wie er erhalten wird
Die Brucher können sich freuen
- über eine katholische Kirchengemeinde, die bereit war, diesem Projekt ihr Plazet zu geben
- über eine katholische Kirchengemeinde, die weiß, was Gemeinschaft über das Religiöse hinaus auch bedeutet
Die Brucher können sich freuen
- über alte und junge Brucher, die gemeinsam angepackt haben
- über alte und junge Brucher, die bereit sind, richtig zu malochen und etwas für ihren Ort zu leisten
- über alte und junge Menschen, die aus anderen Orten, die mitangepackt haben und sich auch weiterhin einsetzen werden
- über Menschen, die bei dem Entkernen des Alten Pastorats und des ehemaligen Pfarrheims locker 2000 Stunden Arbeit hineingesteckt haben
- über Menschen, die bereit sind, Gremienarbeit in einem Trägerverein zu leisten und sich den Kopf zu zerbrechen, wie alles geleistet werden kann
Die Brucher können sich freuen
- über ein Haus der Gemeinschaft für Alt wie Jung, wo sie willkommen sind
- über ein Haus, das sicherlich Arbeit macht, die nicht zu unterschätzen ist
- aber über ein Haus, das alle miteinander auch in Zukunft zu einer festen Dorfgemeinschaft schweißen wird
Die Brucher können sich freuen
- dass es Menschen gibt, die darauf vertrauen, dass Gemeinschaft nur durch Miteinander bestehen bleibt
- Deshalb haben wir hier unsere Zeitkapsel, in der wir unsere Satzung hineingesteckt haben
- Deshalb haben wir hier unsere Mitgliederliste, auf der sich gerne jede und jeder mit seiner Unterschrift verewigen kann und dieses Haus dadurch sozusagen mitträgt
